Weitsprung

Die Disziplin Weitsprung ist mit höchsten technischen Ansprüchen versehen. Deshalb ist es wichtig, sich dem Training der vorbereitenden Übungen zu widmen. Folgende Komponenten sind erforderlich:

Schnelligkeit Sprungkraft Stabilisierung Koordination



Einfache Übungen sind die Grundelemente des Lauf-abc.

Andere Übungen sind:      
  • Einbeinsprünge
  • Kniebeugen, auch einbeinig mit Hilfe
  • Reifensprünge
  • Sprünge über kleine Hindernisse
  • Stufensprünge
  • Wechselsprünge
  • Froschsprünge
  • Steigerungslauf
  • Steigerungsläufe mit Absprung über ein kleines Hindernis (Anlaufschulung)

Technikleitbild:



Foto: Claudia Tonn, Weitsprungstudie von Tom Finke auf fotocommunity.de


Die aufgeführten Sprungkraftübungen sind hier noch einmal im Video zusammengestellt:

Videoquelle: J.Gutenberg-Universität in Köln, Institut für Sportwissenschaft auf www.youtube.de


Für Fortgeschrittene sind folgende Übungen geeignet: (Bitte Video ansehen)


Videoquelle: www.youtube.com/watch?v=guZMxoPaQbo , bearbeitet für die AG_LA.

Für die Analyse der Gesamtbewegung studierst du bitte die beiden folgenden Videos:


Videoquelle: Henri Kaarela auf www.youtube.de

Sprint

Sprint bezeichnet alle Laufwettbewerbe, die in einem Stadion in Bahnen ausgetragen werden. Dazu gehören im Schülerbereich:
50m, 60m, 75m, 100m, 200m, 400m sowie die dazugehörigen Hürdendisziplinen

Im Leistungssport sind es: 100m, 200m, 400m, 100m Hürden (Frauen), 110m Hürden (Männer) und 400m Hürden.Das sind die olympischen Disziplinen.
Die Sprintwettbewerbe in der Halle können variieren. In England und Amerika gibt es noch andere Laufstrecken, die in der Längeneinheit Yards gemessen werden. Der Kurzstreckenlauf ist die älteste olympische Disziplin.

Entscheidend für die Abgrenzung von Mittel- und Langstrecken ist bei den Laufstrecken der Leichtathletik die Energieversorgung: Sie erfolgt beim Sprint überwiegend durch Umsetzung energiereicher Phosphatreserven (ATP, Kreatinphosphat) und Milchsäuregärung.
Für unsere Dörffelzwerge bedeuted das: Laufe so schnell wie möglich!
Der Sprint wird vor allem bei leistungsorientierten Schülern (und allen Leistungssportlern) aus der tiefen Position (Tiefstart) ausgeführt. Im Gegensatz dazu gibt es den Hochstart. Er ist bei allen Strecken üblich, die länger als 400 Meter sind.

Tiefstart:




Im folgenden Video bekommst du Hinweise (in englischer Sprache) auf die richtige Ausführung des Sprintstarts. Für unsere Dörffelzwerge heißt das: Genau beobachten und andere (ältere Schüler oder die Eltern) um Übersetzungshilfe bitten!


Neben dem Lauf-ABC ist die folgende Übung sehr gut geeignet, die Sprintkoordination zu verbessern. Versuche, die Übung nachzuahmen!


Kraftschulende Übungen sind:
  • langsame Ausfallschritte
  • springende Ausfallschritte
  • Froschsprüngen
  • Banksprünge
  • Treppenlaufen (nur hinauf!)
  • Kastensprünge
  • Einbeinsprünge
Vor jeder Übungseinheit gilt: Erwärme und dehne dich ordentlich. So beugst du Verletzungen vor!



Technikleitbilder



Hochsprung

   
Flop Schulrekord 2013 (K. Kirsten) Flop - Bewegungsablauf  Flop in slow motion 
     
     
     
     
     
     
Dick Fosbury
(Erfinder der modernen Flop-Technik 1968 in Mexico) 
 Stefan Holm ist 1.81m groß und springt 2.40m! Javier Sotomayor (Cuba) springt 2.45m 1993 in Spanien
     

 

Weitsprung

 
Hangsprung Hangsprung  
     
   
Christian Reif   Jennifer Oeser (WM 2009 Berlin)  


Sprint

   
  Top Ten der 60m Sprinter 


Speerwurf

 
Thomas Röhler im Training   Linda Stahl im Olympiastadion Berlin (WM 2009)  
     
   
Anlauf und Wurf (weibl. Jugend A)    


Kugelstoß

 
Sporteignungstest Kugelstoß Jennifer Oeser, Berlin WM 2009  



 


Ballweitwurf
  • Wurftechniken bei einem Wettkampf (bis Minute 3:50, danach Hochsprung)
 


animierte Leichtathletik-Techniken
 
   
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